Sandra Weckert ist die Erfinderin der bigbandmet-hod®, Gründerin der braintreeacademy® und die Autorin von 4 Prozessoren Empowering People. Mit ihrer einmaligen Methode formt und entwickelt sie lustvoll, effizient und nachhaltig Organisationen, Teams und Persönlichkeiten. Im Rahmen ihrer Trainings, Aktiv-Workshops und Coachings lernen Top-Manager, Führungskräfte und Unternehmer so zu interagieren und zu harmonieren wie es auch bei großen Orchestern notwendig ist, wenn kom-plexe musikalische Werke ausgeführt werden.
Ihre bigbandmethod® bildet mittels der verschiedenen Musikinstrumente die Rollen in sozialen Systemen ab, in denen jeder punktgenau seinen Klangbeitrag zu erbringen hat. Sandra Weckert ist erfolgreiche Musikerin, ausgezeichnete Komponistin und spielt selbst 18 Instrumente. Sie entwickelte und erprobte ihre Werkzeuge, Prozess- und Infrastrukturen bei Produktionen von Theaterhäusern und Rundfunkanstalten, in Schulen sozialer Brennpunkte oder bei der Arbeit mit Untersuchungshäftlingen in der JVA Moabit. Die Kombination von musikalischem Wissen und Können mit Management- und Leadership-Know-How führten zu Aufträgen durch die öffentliche Hand genauso wie dem klassischen Mittelstand, Großkonzernen oder dem Auswärtigen Amt.
Was genau ist ein Prozessor Empowering People?
S.W.: „Prozessor Empowering People“ steht für 4 aufeinander aufbauende Workbooks, die 42 Powertools ent-halten, durch deren Anwendung jeder den Ausstieg aus einer Welt, in der 70% der Mitarbeiter innerlich gekündigt haben und über 60% der Führungskräfte sich darüber beschweren, dass ihre Mitarbeiter irgendwie „nicht richtig funktionieren“, gewährleisten. Die Prozessoren zeigen Dir, wie Du aus pausenloser Konkurrenz mit alles und jedem aussteigst, zur Ruhe kommst und alle Deine Probleme als Führungskraft sofort und effizient löst. Wusstest Du, dass über 30% der Erkrankungen von Führungskräften psychischer Natur sind? Und das ist eine Zahl aus der Zeit vor Corona ...
Ist das tatsächlich so? Woran genau liegt das?
S.W.: Das liegt an einer Wahl, die die Menschheit vor ca. 5000 Jahren getroffen hat. Wir wählten damals die Organisationsform der Herrschaftshierarchie, wie sie sich in einer Pyramide perfekt abbildet. Heute siehst Du diese Organisationsform in jedem Organigramm. Wie würdest Du definieren, was genau eine Pyramide eigentlich ist?
Hilf mir mal…
S.W.: Eine Pyramide ist nichts anderes als ein gigan-tisch großes Haus für sage und schreibe EINEN Sarg. Den Sarg des Herrschers. Deswegen heißt das Ganze ja auch „Herrschaftshierarchie“. Da niemand herrschen kann wenn es nicht viele gibt, die sich unterwerfen, er-zeugt das System in uns allen ein Mindset von Sklaven.
Willst Du damit sagen, dass ich ein Sklave bin?
S.W.: Nun ja ... vielleicht bist Du noch ein Sklave. Gleich-zeitig hast Du Dich persönlich ja durch das Lesen des Basis-Prozessors schon auf den Weg da raus gemacht. Und auch wenn diese Erkenntnis zumeist schockierend ist, gibt es drei gute Nachrichten. Willst Du die hören?
Her damit!
S.W.:
1. Du bist nicht schuld an der Situation! Du bist nicht schuld wenn Du von einer „westlichen Zivilisation“ geprägt wurdest, jünger als 5000 Jahre bist und eine oder mehrere – egal welche – Schulen besucht hast. Auf Dich dürften alle drei Faktoren zutreffen.
2. Es gibt eine parallel existierende, immer schon da-gewesene und immer da sein werdende Organisationsform, die die Menschheit den absolut überwiegenden Teil ihrer Präsenz auf der Erde – nämlich seit ca.
200 000 Jahren – gewählt hat, die Wachstumshierar-chie. Du brauchst sie nicht mal zu suchen, denn Du kannst sie jetzt, hier und jederzeit spüren. Dein ganzer Körper, deine einzelnen Organe, jede Deiner Zellen, ja, sogar jedes Atom in Dir arbeitet in dieser Organisations-form. Sie ist das Gegenteil von Herrschaft, denn sie beruht auf Kooperation.
3. Den Ausstieg aus der Herrschaft und Einstieg in Dein Wachstum zur höchst- und bestmöglichen Version Dei-ner Persönlichkeit erlebst Du mit uns als etwas so Lust-volles, Geiles, Motivierendes, Sexuelles und Bereichern-des, dass Du nicht genug davon bekommen kannst.
Das sind wirklich gute Nachrichten!
Warum ist das so?
S.W.: Weil der gesamte Prozess auf „Spiral dynamics“ basiert und mit der bigbandmethod® im ersten Schritt sämtliche Deiner Bedürfnisse auf den drei niedrigen Bewusstseinsleveln voll und ganz befriedigt. Ich benutze dazu die Musik der Rolling Stones, die diese Bedürfnis-befriedigung in ihrem Credo perfekt zusammengefasst haben: „Sex and drugs and rock´n´roll“.
Die Herrschaftshierarchie – du erinnerst Dich – das riesige Haus für genau EINEN Sarg erzeugt Sklaven. Die Wachstumshierarchie – du erinnerst Dich – Dein Körper, Deine Organe, jede Deiner Zellen – erzeugt Experten. Und ein Experte zu sein, in der Rolle Deiner Wahl, am Instrument Deiner Wahl und nur umgeben von anderen Experten die alle miteinander kooperieren, lässt Dich lustvoll spüren, wie es ist richtig, okay, geliebt und ge-borgen zu sein. Wie bei den Stones: extrem lustvoll, sehr sexuell und absolut verbunden.
In Deinem Wortschatz kommt das Wort Sex ziemlich häufig vor. Ist Dir das schon mal aufgefallen?
S.W. lacht … Klar! Was meinst Du, warum das so gut in jedem System von Knast über Mittelstand bis Groß-konzern funktioniert? Ich bin ein Fan der Rolling Stones, Saxophonistin, Sängerin und ich dirigiere 1000-köpfige Bands nur mit körperlichen Signalen. Das geht nur, wenn Du keine Angst vor Sexualität hast, im Gegenteil, Du musst sie lieben und leben.
Polarisierst Du damit nicht stark?
S.W.: Natürlich tue ich das. Eines Teils, weil ich keine Lust dazu habe mich selbst zu verleugnen, andererseits um die Menschen als Kunden zu finden, die keine Angst vor ihrer eigenen Lust, ihrem eigenen Körper haben. Denn Menschen zu entwickeln, die ihren Körper und ihre Sexualität ablehnen fällt nicht in meinen Bereich. Ich entwickle Persönlichkeiten, Teams und Organisationen, mein Geschäft ist Bildung und Entwicklung und das funktioniert nur auf körperlicher Ebene. „Derjenige, der seinen Trieb verleugnet, verleugnet genau das, was ihn zum Menschen macht.“ sagt Maus in „Matrix“.
„Matrix“?
S.W.: „Matrix“ ist nur ein Beispiel für den „Tritt in den Hintern“, den wir alle brauchen, um unsere Rollen und unsere Verstrickungen überhaupt zu erkennen. Alle großen Leader, inspirierende Persönlichkeiten, Vorbilder haben diesen bekommen, weil Du ohne ihn nicht in der Lage bist Dein Hamsterrad zu verlassen. Schau Dir die Biographien von Gandhi, Muhammad Ali, Nelson Man-dela an, dann verstehst Du, was ich meine.
Diesen „Tritt in den Hintern“ verpassen wir dem System auf eine sehr angenehme Art und Weise, nämlich mit gemeinsamem Musizieren, mit der bigbandmethod®. Sie wirkt wie ein „Urknall“, der größte Dir nur vorstellbare emotionale Trigger, der Dein gesamtes System mit Sero-tonin und Dopamin überschwemmt, die Leute heulen lässt vor Glück, zerstrittene, sich erbittert bekämpfende Parteien zusammenbringt und eine „Gang“ formt, die ge-meinsam jedes Ziel erreichen kann und wird. Fehlen nur noch die Werkzeuge.
Werkzeuge? Bildest Du Handwerker aus?
S.W.: Könnte man so sagen, ja! Führung und Leader-ship ist ein Handwerk, welches erlernt werden muss. In der Herrschaftshierarchie – du erinnerst Dich – das rie-sige Haus für genau EINEN Sarg – bekommt kein Sklave irgendwelche Werkzeuge. Vor allem keine Reflexions-, Evaluations-, Strukturierungs-, Kommunikations- oder allgemeine Denkwerkzeuge. Würden diese vermittelt, würde der Sklave aufhören Sklave zu sein. Das ist ganz und gar nicht das Ziel der Herrschaftshierarchie, denn ohne Sklaven würde sie ja aufhören zu existieren.
Aber die großen Unternehmen bilden doch ihre Führungskräfte und Mitarbeiter ständig in Führung und Leadership weiter, was ist denn bei Dir anders?
S.W.: Das der Markt mit Leadership- und Weiter-bildungsprogrammen voll ist, stimmt. Aber weißt Du auch, dass von diesem dort vermittelten Wissen häufig gerade mal 20% den Weg in die Anwendung finden? Der Wissenstransfer funktioniert – vorsichtig formuliert– nur mäßig. Willst Du wissen, woran das liegt?
Kann´s kaum erwarten ...
S.W.: Dafür gibt es hauptsächlich drei Gründe:
1. Die Inhalte sind so komplex, dass sie zwar von der studierten Führungskraft, aber nicht vom Mitarbeiter verstanden werden. Schließlich hat nicht jeder einen Bachelor oder Master in Psychologie, Kommunikation oder Pädagogik. Einfach formuliert: Die Führungskräfte kriegen das vermittelte Wissen nicht auf die Straße.
2. Das Wissen, welches die Führungskräfte vermittelt be-kommen, wird wirklich nur „vermittelt“, aber nicht täglich trainiert. Jeder von uns muss neue Werkzeuge täglich praktizieren, bis sie zur Normalität geworden sind. Da die Strukturen dafür nicht da sind, machen alle weiterge-bildeten Führungskräfte nach spätestens zwei Wochen genau dasselbe wie vorher.
3. Die vermittelten Werkzeuge sind nicht körperlich ver-ankert. Es fehlt die Lust dazu, der persönliche Nutzen und die Schmerzvermeidung.
Und wie löst Du dieses Problem?
S.W.: 1. In meinen 4 Prozessoren sind 42 Werkzeuge so simpel und anwendungsfreundlich visualisiert, erklärt und beschrieben, dass sie jeder sofort anwenden kann. Ich habe das bei der Arbeit mit Häftlingen in der JVA Moabit und an Schulen in Neukölln gelernt, wo Du eben nicht mit hochausgebildeten Führungskräften konfrontiert bist, sondern mit äußerst heterogenen Gruppen, teilwei-se traumatisierten Menschen, von denen nicht wenige Analphabeten sind. Meine Führungswerkzeuge sind in über 10 Jahren entwickelt, erprobt und auf Funktionalität und Wirksamkeit überprüft worden. Glaub mir: Wenn sie im Knast und an Neuköllner Schulen wirken, dann wirken sie überall.
2. Alle unsere Coaches durchlaufen einen bis ins letzte Detail für ein ganzes Jahr durchstrukturierten Prozess in dafür täglich vorbereiteten Routinen. Das ehemals „neue Werkzeug“ wird so ganz schnell zur gelebten Normalität, einfach nur, weil Du persönlich und privat durch die An-wendung einen so großen Nutzen hast, Lust empfindest und selbst erzeugte Schmerzen vermeidest.
3. Wie die Musik am Anfang, legen wir das vermittelte Werkzeug im Körper ab. Kannst Du Fahrrad fahren?
Klar!
S.W.: Und genauso gut wie Dein Körper Fahrrad fahren kann, kannst Du innerhalb kürzester Zeit Konflikte dees-kalieren, Prozesse strukturieren, Arbeitsergebnisse evaluieren, erfolgreich erhandeln – auch mit Rechthabern, den verantwortlichen Gebrauch von Macht als Führungsper-sönlichkeit und vieles mehr. Und Du wirst es lieben, weil das sinnvolle Handeln so lustvoll ist. Sex and drugs and rock´n´roll. – so nennen das die Rolling Stones.
Ja! Es war so geil, das nächste Mal will ich singen!
S.W.: Das glaub ich Dir sofort! Bist halt der geborene Vertriebler und das ist gut so. Die Rolle eines Mick Jag-ger gefällt Dir genauso gut wie mir, nicht wahr?
Auf jeden Fall!
S.W.: Da hast Du es: Die Stones werden übrigens nächstes Jahr 60 Jahre alt und sind das mit Abstand erfolgreichste Unternehmen in der jüngeren Musik-geschichte. Das liegt unter anderem an folgenden drei Faktoren: Sie sind harte Arbeiter, benutzen ihre Körper und wissen um die Macht der Kooperation. Und natür-lich leben sie ihr Credo in jeder Sekunde ihres Lebens: Sex and drugs and rock´n´roll. Damit sorgen sie für sich selbst und die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse. Der Rest kommt dann fast von allein. Du musst nur dran-bleiben und die richtigen Werkzeuge einsetzen. Das Ergebnis ist dann auch bei Dir persönlich nicht nur eine geile Show, sondern Erfolg, Charisma und Leadership auf ganzer Linie.
Exklusiv für die Leser des manager review verschenkt Sandra Weckert ihr Buch:
„PROZESSOR BASIS“ https://sandraweckert.de/prozessor-basis
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